Corona-Kurzfilmwettbewerb der 37. Französischen Filmtage

Aus der Maske wird ein Filmkunstprojekt

Gorilla mit Maske
Die Maske im Fokus des Kurzfilmwettbewerbs | Bild: Französische Filmtage Tübingen | Stuttgart

Ist es Ihnen schon aufgefallen? Sie sitzen im Kino und sehen zu, wie Menschen auf der Leinwand einkaufen gehen, mit Bahn und Bus fahren, ganz entspannt in großer Runde zusammensitzen, sich die Hände schütteln, sich umarmen, sich küssen… alles ohne Abstand. Alles ohne Maske !!!

Dabei tragen in Frankreich doch alle Masken. Immer. Überall. Auf der Straße, in der Schule und im Kino. Küssen verboten. Maske auf!

Die 37. Französischen Filmtage Tübingen | Stuttgart machen aus der Maske ein Filmkunstprojekt und veranstalten einen Corona-Kurzfilmwettbewerb der besonderen Art. Die berühmtesten Szenen der Filmgeschichte wären vermutlich anders ausgegangen, hätten die Schauspieler*innen Masken getragen. Wir wollen wissen, wie eure Lieblings-Filmszene aussieht. Dreht sie nach, aber vergesst die Maske nicht!

Teilnahme am Kurzfilmwettbewerb

  • Dreht eine Szene aus einem Film, einer Serie, einer Werbung oder einem Videoclip nach oder macht eine Parodie daraus. Mit den vorhandenen Bordmitteln, sehr gerne, aber nicht zwingend in französischer Sprache, Hauptsache der Ton ist verständlich!
  • Verwendet Corona-angepasste Requisiten: Mindestens eine Maske, Desinfektionsmittel, Corona-Testmaterialien, Schutzanzüge usw. und haltet euch auch sonst an alles, was mit Corona zusammenhängt, wie zum Beispiel Hygiene- und Abstandsregeln.
  • Bis spätestens Montag, 19. Oktober 2020, sendet ihr euren Film (Dateiformate:*.mp4, *.mov) über einen Anbieter wie file2send oder weTransfer oder an Christopher Buchholz oder Beate Nonhoff unter Angabe der Kontaktperson, aller Mitwirkenden (für Schüler*innen: Klasse und Schule) sowie der Filmvorlage (auch als Link oder Datei).
  • Folgt und taggt uns unter @franzoesischefilmtagetuebingen (Instagram), @franzoesische.filmtage (Facebook) oder @filmtage (Twitter) und fügt den Hashtag #FFTCoronaMovie hinzu.

Preise

Alle Filme werden auf der Homepage verlinkt. Die Gewinner*innen werden auf der Homepage und in unserem Newsletter bekannt gegeben und per E-Mail benachrichtigt. Der Gesamtwert der Preise liegt bei 750 €.  Der Preis wird gestiftet von dem Verbundunternehmen LBS Südwest, der SV Sparkassen Versicherung, der LBBW Landesbank Baden-Württemberg, der Stadtwerken Tübingen GmbH und dem Ernst Klett Verlag.

37. Französische Filmtage

Auch in diesem Jahr kuratieren die drei SpezialistInnen für den afrikanischen Film, Bärbel Mauch, Jörg Wenzel und Bernd Wolpert, eine Reihe mit Filmen aus dem frankophonen Afrika. Sie präsentieren damit den Filmkontinent Afrika – alle ausgewählten Filme sind von afrikanischen Filmemacher*innen in Afrika gedreht und produziert.

Darüber hinaus zeigen wir in diesem Jahr auch Filme, die in Afrika spielen und afrikanische Themen verhandeln, aber nicht zwingend von Afrikaner*innen gedreht oder in Afrika produziert wurden. So viel Afrika gab es auf den Französischen Filmtagen noch nie!

Die Filmpreise

  • Filmtage-Tübingen-Preis: 5.000 €, gestiftet von den Vereinigten Lichtspielen Tübingen.
  • Kurzfilmwettbewerb: 1.000 €, gestiftet von der Kreissparkasse Tübingen. Die Internationale Jury prämiert den innovativsten Kurzfilm.
  • Stuttgarter Publikumspreis: 1.000 €, gestiftet von Arthaus Filmtheater Stuttgart
  • Französischer Wettbewerb
  • Verleihförderpreis: 21.000 €, gestiftet von der MFG Filmförderung Baden-Württemberg, Unifrance und OFAJ – Deutsch-Französisches Jugendwerk. Die Festivalzuschauer entscheiden per Votum den Gewinnerfilm. Das Preisgeld erhält der deutsche Verleih, der diesen Film in die deutschen Kinos bringt. 
  • Preis der Jugendjury Tübingen: 1.000 €, gestiftet von der Stadt Tübingen
  • Preis der Jugendjury Stuttgart: 1.000 €, gestiftet von der Landeshauptstadt Stuttgart
  • Filminteressierte Schülerinnen und Schüler empfehlen den besten Film für jugendliche Zuschauer unter fünf nominierten Filmen aus dem gesamten Programm. 
  • „Corona“ Schüler*innen- und Publikums-Kurzfilmpreis: 750 € gestiftet von dem Verbund-unternehmen LBS Südwest, der SV Sparkassen Versicherung, der LBBW Landesbank Baden-Württemberg, den Stadtwerken Tübingen GmbH und dem Ernst Klett Verlag.

Quelle: Filmtage Tübingen e.V.

Mehr Infos:
Festival-Website

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