Baden-Württembergischer Filmpreis: Zwei Auszeichnungen für MFG-geförderte Produktionen

„Tagundnachtgleiche“ von Lena Knauss und „Altötting“ von Andreas Hykade

Mutter Maria wie Gott sie schuf badet im See
Still aus „Altötting“ von Andreas Hykade | Foto: Studio Film Bilder

„Tagundnachtgleiche“ von Lena Knauss wurde bei der 26. Filmschau Baden-Württemberg als bester Spielfilm ausgezeichnet; der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. Die Böblinger Autorin und Regisseurin Lena Knauss hat das Drama mit Andrea Schütte und Dirk Decker (Tamtam Film) und Unterstützung der MFG Baden-Württemberg realisiert: Alexander begegnet endlich der vermeintlich großen Liebe seines Lebens in Gestalt der Varietékünstlerin Paula Clarin. Als er nach Paulas plötzlichem Unfalltod ihre Familie kennenlernt, fühlt Alexander sich jedoch auch zu deren Schwester Marlene hingezogen. Zunehmend verliert sich Alexander zwischen den beiden Frauen und zwei Lieben – einer imaginierten und einer echten.

Andreas Hykades Animationsfilm „Altötting“ erzählt ebenfalls von einer Liebe: Im bayrischen Städtchen Altötting besucht eine Mutter mit ihrem kleinen Sohn die Kapelle in der Nähe. Der Junge ist verzückt vom Grabmal der Jungfrau Maria, das er in der Kapelle erblickt. Von da an pilgert er jeden Tag dorthin, um seine geliebte Madonna zu sehen. Seine Liebe, Hingabe und Leidenschaft wächst stetig – bis eines Tage für ihn die Welt zusammenbricht, als er das furchtbare Geheimnis hinter ihrer ewigen Schönheit entdeckt.
Die jetzt bei der Filmschau gewonnene Auszeichnung für den besten Animationsfilm ist mit einem Preisgeld von 2.000 Euro verbunden. Die internationale Koproduktion wurde vom Stuttgarter Studio Film Bilder mit dem National Filmboard of Canada und Ciclope Filmes (Portugal) und Fördermitteln der MFG Baden-Württemberg realisiert.

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Pressemitteilung

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