Digitale Lösungen bei BW Goes Mobile gesucht

Studierende und Jungunternehmer*innen mit innovativen, digitalen und mobilen Ideen können sich bis zum 28. Februar beim Ideenwettbewerb der MFG bewerben

Oranger VW-Bus auf grünem Hintergrund
Die Bewerbungsphase für BW Goes Mobile läuft bis zum 28. Februar 2022 | Bild: MFG Baden-Württemberg

Nie zuvor war die Welt digitaler, mobiler und besser vernetzt als heute. Der Markt für mobile Lösungen boomt und die Entwicklung schreitet mit großer Geschwindigkeit voran. Gleichzeitig geht die gesellschaftliche Schere auseinander;  Einsamkeit zum Beispiel ist nicht nur ein Thema für Ältere, das hat auch die Pandemie gezeigt. Hier gilt es, kreative Impulse zu setzen und innovative Lösungen für die gesellschaftlichen und sozialen Herausforderungen der Zukunft zu finden.

BW Goes Mobile, der Ideenwettbewerb für digitale Lösungen der MFG Baden-Württemberg, bietet Kreativunternehmer*innen, Studierenden und Start-ups aus dem Südwesten die Chance, ihre Idee für innovative, digitale Anwendungen umzusetzen. Bis zum 28. Februar 2022 können sich Ideengebende mit ihren digitalen Projekten bewerben.

Digitale Lösungen für gesellschaftliche Fragestellungen

„Mit BW Goes Mobile wollen wir Gründer*innen und Ideengebende aus der Kreativwirtschaft ansprechen, deren Innovationen nicht in die klassischen Technologie-Förderungen passen. Der Fokus liegt auf nachhaltigen, kulturellen und sozialen Themenstellungen, für die eine digitale Lösung entwickelt wird“ sagt Angela Frank, Unitleiterin Kultur- und Kreativwirtschaft bei der MFG Baden-Württemberg. „Neben einem Preisgeld, das die Umsetzung der Idee ermöglicht, erhalten die Gewinner*innen Unterstützung von Expert*innen sowie zielgerichtete Coachings, um ihre Geschäftsidee marktfähig zu machen“.

Ob Informationssysteme, Apps bzw. Anwendungen für mobile Endgeräte, Responsive Websites oder Plattformen, Augmented Reality (AR) oder Virtual Reality (VR) – gefragt sind zündende digitale, mobile Ideen aus dem Südwesten. Zu der umfassenden Unterstützung für die neunmonatige Umsetzungsphase zählen ein Preisgeld von je 7.500 Euro, Beratung und Begleitung durch Experten*innen mit Branchen-Insights und -Kontakten sowie ein Workshop-Programm.

Vier Teams für vier Anwendungsfelder

Der Wettbewerb sieht vier Anwendungsfelder vor, für die sich Einzelpersonen genauso wie Teams bewerben können. Die eingereichten Projektideen sollten kreativ auf eine von vier Herausforderungen eingehen. In der elften Runde des Ideenwettbewerbs sind dies „Inclusion & Human Connections“, „Bridges & Spaces“, „Art, Music & Culture“ und „Joy & Fun“. Eine unabhängige Jury wählt pro Anwendungsfeld eine innovative Idee aus, die dann im Rahmen des Wettbewerbs umgesetzt und weiterentwickelt wird.

Die vier Anwendungsfelder:

  • Inclusion & Human Connections: Hier geht es um Ideen für mehr Inklusion, für Begegnung und zwischenmenschliche Beziehungen. Gerade in Zeiten der Pandemie hat sich gezeigt, dass es hier neuer – vor allem auch digitaler – Ansätze und Lösungen bedarf.
  • Bridges & Spaces: Brücken und Räume schaffen neue Verbindungen. Wie können digitale Lösungen Menschen zueinander bringen, verbinden und vernetzen? Jede*r erlebt und interpretiert Brücken und Räume anders und genauso vielfältig können die Geschäftsideen in diesem Bereich sein.
  • Art, Music & Culture: Hier werden Innovationen für Kulturschaffende, Kultureinrichtungen und digitale Lösungen für den Kunst- und Kulturbereich gesucht.
  • Joy & Fun: Spaß ist im Alltag unverzichtbar, allerdings sind in letzter Zeit viele Quellen der Freude pandemiebedingt ausgetrocknet. Welche Möglichkeiten gibt es, darauf mit innovativen, digitalen Lösungen zu reagieren und die Menschen in ihrem Grundbedürfnis nach Freude und Unterhaltung zu unterstützen?

Bei der Umsetzung ihrer Anwendungen werden die Teams von Maximilian Schmierer, Geschäftsführer der b. ReX GmbH, und Achim Beier, Geschäftsführer der arconsis IT-Solutions GmbH, technisch unterstützt.

Quelle: MFG Baden-Württemberg

Mehr Infos:

BW Goes Mobile
Gewinner BW Goes Mobile 2021

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