Die 25. Ausgabe von spotlight ging vorgestern Abend mit der Präsentation der Awards zu Ende – im virtuellen Raum, wie beinahe das gesamte Festival in diesem Jahr. An der Publikumsabstimmung vom 14. bis 21. März 2022 beteiligten sich 2.000 Fans der Bewegtbildkommunikation.
Die Fachjury traf sich dagegen nach zwei Online-Sitzungen in den Pandemiejahren 2020 und 2021 erstmals wieder in Präsenz, im Hotel Maritim Stuttgart. Ein echter Grund zur Freude für das Festivalteam – und nicht der einzige. Denn passend zum Jubiläum verzeichnete das Festival eine Rekordbeteiligung mit 382 Einreichungen, vor allem aber einen großartigen Wettbewerbsjahrgang auf der Höhe der Zeit.
spotlight 2022. Herausragender Wettbewerbsjahrgang
In seinem Resümee zu spotlight 2022 strich der Fachjuryvorsitzende Armin Jochum das außerordentliche Niveau der Spots und Kampagnen 2021 heraus. Die eingereichten Arbeiten überzeugten durch Leidenschaftlichkeit und eine Identifkation mit der Sache, die weit über normale „Produktwerbung“ hinausging. Ähnlich sah es im traditionell ohnehin gesellschaftspolitisch expliziteren Nachwuchswettbewerb aus. Als „unfassbar gut“ bezeichnete Jury-Mitglied Gesa Müller-Reinhardt zum Beispiel „Born Guilty" von Sinan Sevinç (Filmakademie Baden-Württemberg), den Goldgewinner in der Kategorie Web&Mobile. Viel Lob von der Jury erntete außerdem „Happy Holy Family"von Lea Thurner (ebenfalls Filmakademie Baden-Württemberg), der Gewinner in der Kategorie Social Impact.
Das Wettbewerbstableau für 2022: Die Preise wurden in zwei Wettbewerben mit unterschiedlichen Kategorien vergeben. Der Wettbewerb "spotlight Professionals" vergibt Preise für die Besten der Branche während "spotlight Students" den besten Nachwuchs auszeichnet. Einmalig zum Jubiläum gab es außerdem den Sonderwettbewerb "Die Vierteljahrhundertidee" für den besten Spot der Festivalgeschichte aus der Königskategorie TV & Kino.
Einen Überblick über alle Kategorien und die jeweiligen Gewinner*innen finden Sie hier.
Über spotlight
Verantwortlich für das spotlight-Festival zeichnen die Festivalleiter Peter Frey und Michael Preiswerk. spotlight wird unterstützt von der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart, der MFG Baden-Württemberg sowie dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Quelle: spotlight, Festival für Bewegtbildkommunikation
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