Baden-Württemberg-Premieren der Berlinale-Filme „Inside" und „Seneca" sowie weiterer MFG-geförderter Kinofilme

„Lucy ist jetzt Gangster" startete erfolgreich mit über 300 Kopien in Deutschland

Produzent Arek Gielnik (links), Katrina Schad (MFG) und Regisseur Till Endemann (rechts) präsentierten den Kinderfilm "Lucy ist jetzt Gangster" zusammen mit den beiden Hauptdarstellerinnen Violetta und Valeria Arnemann, die beide die „Lucy" verkörpern (c) Markus Burkhardt

Nur drei bzw. vier Wochen nach ihren Weltpremieren auf den 73. Internationalen Filmfestspielen Berlin fanden die Baden-Württemberg-Premieren von „Inside" und „Seneca" in Stuttgart statt (im Innenstadtkino EM bzw. im Delphi Arthaus Kino). Die Sonderaufführung des MFG-geförderten Thrillers „Inside“ fand mit Produzent Marcos Kantis, dem Postproduction-Team von Bewegte Bilder Medien GmbH Tübingen und den VFX-Spezialisten von LavaLabs Moving Images Stuttgart in den Innenstadtkinos in Stuttgart statt. Marcos Kantis und die VFX-Spezialisten berichteten von den Dreharbeiten, die bis auf eine Drohnenaufnahme komplett in einem Kölner Filmstudio absolviert wurden. Ein hochrangiger Kunstspezialist war als als Berater dabei, der die modernen Objekte ausgewählt hatte, die im Thriller eine so wichtige 'zweite Rolle' neben Willem Dafoe spielen, der die spannende Handlung furios schultert: „Ein Psychothriller und Survival-Drama in einem, schauspielerisch eine Tour de Force für Willem Dafoe", urteilte der Rezensent des NDR.

Zwei Ex-Stuttgarter zurück auf gewohntem Terrain

Sehr aufschlussreiche Hintergrundinformationen waren auch bei der Stuttgarter Premiere der schwarzhumorigen, von der MFG Filmförderung unterstützten Satire „Seneca" zu erfahren. Produzent und Regisseur sind übrigens beide gebürtige Stuttgarter. Regisseur Robert Schwentke - in erster Linie berühmt für seine üppig ausgestatteten Hollywood-Action- und Fantasy-Spektakel wie „R.E.D." und „Die Bestimmung - Insurgent" - berichtete bei diesem Anlass, was über die umstrittene Titelfigur seines Films aus den antiken Schriften von Tacitus überliefert ist und urteilte über Seneca kurz und bündig: „Ein Opportunist und Windbeutel." Von den Dreharbeiten in Marokko berichtete das Produzententeam Irene von Alberti und Frieder Schlaich von der legendären Stuttgarter Videothek Filmgalerie 451 - heute der Name ihres Berliner Produktionsunternehmens. Mehrere weitere Teammitglieder waren bei der inspirierenden Premiere ebenfalls dabei, darunter auch der Schauspieler Waldemar Kobus und die Ausstatter Ian Bailie und Marco Trentini. Auch bei diesem Film beherrscht der Hauptdarsteller, nämlich John Malkovich, die Szene(n). Ohne dessen Zusage hätte er den Film nicht inszeniert, bekannte Robert Schwentke.

Premieren-Monat März bot für jeden Geschmack etwas

Weitere Stuttgarter Premieren gab es von den MFG-verleihgeförderten Kinofilmen „Alle wollen geliebt werden" am 7. März im Atelier am Bollwerk in Anwesenheit der Hauptdarstellerin Anne-Ratte Polle und dem Dokumentarfilm über die legendäre Musikerin „Anne-Sophie Mutter - Vivace" am 28. März in Anwesenheit des SWR-Redakteurs Harald Letfuß und der Regisseurin Sigrid Faltin. Bereits am 4. März fand die BaWü-Premiere des knallbunten, turbulenten Kinderfilms „Lucy ist jetzt Gangster" statt, der zurzeit bereits über 65.000 Kinozuschauer*innen angelockt hat. Wie schon zum MFG-Berlinale-Empfang waren auch zu diesem Special Screening beide Lucy-Darstellerinnen Violetta und Valeria Arnemann aus der Schweiz angereist und beantworteten die Fragen der jungen Besucher*innen zusammen mit Regisseur Till Endemann und Produzent Arek Gielnik von INDI Film.

Quelle: MFG

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