Fünf MFG-geförderte Kinofilme im Programm des Ludwigshafener Festivals

Alle Beiträge haben Chancen auf den Publikumspreis, zwei Filme auf den Filmkunstpreis.

 

Atmosphäre am Rheinufer auf der Parkinsel beim Ludwigshafener Festival | © SWR
| Stuttgart, Ludwigshafen

Nach ihren erfolgreichen Welt- oder Deutschlandpremieren auf dem zurückliegenden Filmfest München werden die MFG-geförderten Kinofilme „Im Rosengarten“, „Treasure – Familie ist ein fremdes Land“, „Ein Mann seiner Klasse“ und „Führer und Verführer“ (Publikumspreis in München) demnächst auch als Beiträge auf dem Festival des deutschen Films in Ludwigshafen präsentiert. Außerdem ist einer der erfolgreichsten Kinderfilme der Saison, der bereits über 130.000 Zuschauer*innen in die Kinos gelockt hat, „Max und die Wilde 7: Die Geister-Oma“, im Ludwigshafener Kinderfilmprogramm zu sehen.

Das beliebte Filmfest in Ludwigshafen feiert in diesem Jahr sein 20. Jubiläum und hat sich in seiner Geschichte zu einem der besucherstärksten Festivals der Republik entwickelt. Neben dem beeindruckenden Aufführungsort – der Parkinsel am Rhein – wird das Ludwigshafener Festival stark von seinem Publikum getragen – „und das nicht nur durch die große Begeisterung, sondern auch finanziell“, wie die Organisator*innen stolz verkünden: nämlich zu 75 Prozent. Den Rest besorgen potente Sponsor*innen, immerhin ist der Aufwand mit etlichen Festzelten auf der Parkinsel mit zahlreichen Open Air-Aufführungen pro Tag beträchtlich.

Insgesamt werden über siebzig deutsche Film- und Fernsehproduktionen zwischen dem 21. August bis 8. September aufgeführt.

Zu den maßgeblich von der MFG geförderten Kinofilmen sind für den Rheingold Publikumspreis 2024 nominiert:

„Ein Mann seiner Klasse“ – ein Familiendrama im Unterschichtsmilieu von Marc Brummund (Regie und Ko-Autor) und Nicole Armbruster (Ko-Autorin; produziert von Saxonia Media mit SWR und BR),

„Führer und Verführer“ – ein Historiendrama von Joachim A. Lang (Drehbuch und Regie), das hinter die Kulissender Nazi-Diktatur und speziell der Machenschaften von Hitlers Propagandaminister Joseph Goebbels blickt (Zeitsprung Pictures mit Sandra Maria Dujmovic/SWR),

„Im Rosengarten“ – ein Immigrationsdrama von Leis Bagdach (Drehbuch und Regie) um einen syrischen Einwanderer, der in Deutschland zum Popstar wird (Neufilm, INDI Film mit WDR, SWR und Arte),

„Treasure – Familie ist ein fremdes Land“ – eine Tragikomödie von Julia von Heinz (Regie und Ko-Autorin) um einen Überlebenden des KZ Auschwitz, der im Nach-Wende-Polen zusammen mit seiner Tochter an die Orte der Vergangenheit fährt (Seven Elephants).

„Im Rosengarten“ und „Führer und Verführer“ sind außerdem für den Filmkunstpreis 2024 des Ludwigshafener Festivals nominiert.

Max und die Wilde 7: Die Geister-Oma“ ist für den Preis des Kinderprogramms, den „Goldenen Nils“ 2024, nominiert.

Wir drücken allen Beteiligten für die Aufführungen und die Preisverleihung die Daumen! Der Vorverkauf ist bereits gestartet!

Quelle: Festival des deutschen Film Ludwigshafen
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