Am vergangenen Freitag (24.2.) wurde in München der 46. Bayerische Filmpreis verliehen. Der MFG-geförderte Fantasy-Abenteuerfilm „Woodwalkers“ von Damian John Harper gewann den mit 10.000 Euro dotierten Preis in der Kategorie „Family Entertainment“. Die Fachjury schreibt zur Begründung: „Die Verfilmung der beliebten Woodwalkers-Buchreihe von Katja Brandis entführt die Zuschauer in eine magische Welt, in der Gestaltwandler und echte Tiere zum Leben erwachen. Dabei erzählt der Film eine Abenteuergeschichte über Freundschaft, Selbstfindung und den Mut, anders zu sein – eine Botschaft, die Generationen verbindet und für Familien ein starkes, gemeinsames Erlebnis schafft.“
Die Buchreihe „Woodwalkers“ von Autorin Katja Brandis hat sich in Deutschland bereits über 2,8 Millionen Mal verkauft, entsprechend gut besucht ist auch der erste Teil der Verfilmung von blue eyes Fiction (München), der seit seinem Kinostart Encde Oktober 2024 schon über 740.000 Zuschauer*innen in die deutschen Kinos gelockt hat.
Zum Inhalt: Carag, halb Mensch, halb Berglöwe, ist ein Gestaltwandler und wuchs in der Wildnis der Rocky Mountains auf. Seine Neugierde, mehr über seine menschliche Seite zu erfahren, trennt ihn jedoch von seiner Berglöwenfamilie. Als er heimlich bei einer Pflegefamilie lebt, wird ihm klar, dass er seinen Platz in der menschlichen Gesellschaft nicht findet. Erst als die Clearwater High, ein geheimes Internat für Woodwalker, ihn entdeckt, fühlt er sich wie zu Hause. Er findet Freunde in Holly, einem frechen roten Eichhörnchen, und Brandon, einem schüchternen Bison.
Publikum beim Max Ophüls Preis prämiert MFG-geförderten Dokumentarfilm "Yumi".
Vergangenen Samstag (25.2.) wurde in Saarbrücken der begehrte Max Ophüls Preis in mehreren Kategorien verliehen. Dem Publikum gefiel besonders der MFG-geförderte Dokumentarfilm „Yumi – The Wohle World“ von Felix Golenko. Der maßgeblich von der MFG geförderte Dokumentarfilm, der von Márk Szilágyi produziert wurde, erhielt den „Publikumspreis Dokumentarfilm“, dotiert mit 5.000 Euro.
"Yumi – The Wohle World"begleitet die drei Protagonisten auf ihrem Weg von bescheidenen Anfängen in einem Universitätszimmer auf den pazifischen Inseln bis hin zu Verhandlungen mit Minister*innen, Botschafter*innen und Kommissar*innen. Die drei Studierenden kämpfen für den Schutz ihrer Heimatinseln, die durch den steigenden Meeresspiegel stark bedroht sind. Der Name des Films, YUMI, bedeutet „wir“ auf Bislama, der Landessprache Vanuatus, und symbolisiert den kollektiven Kampf der Pazifikstaaten gegen die Klimakrise.