MEDIA fördert Access to Markets

Insgesamt wurden 6,8 Millionen Euro Creative Europe Mittel vergeben – davon gehen 1,5 Millionen an neun Projekte aus Deutschland

Drei Frauen bei einer Besprechung
Neun Projekte aus Deutschland werden durch das Euro Creative Europe Mittel gefördert | Bild: Susanne Jehnischen

Online-Events sind zur Zeit die „Virtual Reality“ einer ganzen Branche: Auch viele der 44 soeben MEDIA geförderten Koproduktionsmärkte und Promotion-Events werden vermutlich im Internet stattfinden. Insgesamt wurden 6,8 Millionen Euro Creative Europe Mittel vergeben. Davon gehen 1,5 Millionen an neun Projekte aus Deutschland, das sich damit den Spitzenplatz auf der Förderliste mit Frankreich teilt.

„Indie Arena Booth“ steht zum dritten Mal auf der Zuwendungsliste

Gefördert werden erneut drei Initiativen der European Film Promotion (EFP): Der „Film Sales Support“, dazu Promotionaktivitäten innerhalb der EU wie zum Beispiel die „European Shooting Stars“ auf der Berlinale oder auch „Producers on the Move“ in Cannes sowie die Organisation von Ständen auf internationalen Märkten und Filmscreenings außerhalb Europas wie in Toronto oder Sydney. Ebenfalls MEDIA unterstützte Märkte in Deutschland bleiben „Connecting Cottbus“, das „DOK Industry“ Programm in Leipzig, das europäisch-chinesische Koproduktionstreffen „Bridging the Dragon“ und der Berlinale Co-Production Market.

Die „Indie Arena Booth“ steht zum dritten Mal auf der Zuwendungsliste, sie bietet eine günstige Möglichkeit für unabhängige Spiele-Entwickler*innen, auf der Kölner gamescom auszustellen. Weiterhin werden die European Film Awards unterstützt, deren 33. Ausgabe dieses Jahr in Island ausgetragen werden soll.

Drei neue Projekte in diesem Jahr dabei

Drei neue Projekte sind in diesem Jahr dabei: Das Koproduktions-Forum „Kids Kino Industry“ aus Polen hat vor allem Zentral- und Osteuropa im Fokus, die „Game Connection Europe 2020“ aus Frankreich bringt Game-Developer und Publisher zusammen, und ebenfalls in Frankreich beheimatet, beim Lumière Film Festival, ist „The International Classic Film Market“, der sich mit Geschäftsmodellen in Sachen Filmerbe beschäftigt.

Quelle: Creative Europe Deutschland

Mehr Infos:

  Gesamte Förderliste der Creative Europe Deutschland

 

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