MFG-geförderte Filme beim exground filmfest 33

Vom 13. bis 22. November On Demand | Verschoben auf 11. bis 20. Dezember im Kino

Drei von der MFG Baden-Württemberg geförderte Filme laufen auf dem exground filmfest 33: „Tagundnachtgleiche" von Lena Knauss, „Albträumer" von Philipp Klinger und „Altötting" von Andreas Hykade. Aufgrund der neuen Coronabeschränkungen kann das Programm im November nicht vor Publikum gezeigt werden.

Doch ist nahezu das komplette Filmprogramm On Demand verfügbar. In Absprache mit den Spielstätten ist darüber hinaus geplant, exground filmfest 33 vom 11. bis 20. Dezember vor Publikum und mit Filmgästen stattfinden zu lassen.

„Tagundnachtgleiche" von Lena Knauss

Der Spielfilm „Tagundnachtgleiche" hatte bereits seine Uraufführung auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis 2020 und wurde im Rahmen des achtung berlin-Filmfestivals gezeigt. Nun läuft er auf dem Wiesbadener exground filmfest in der Kategorie made in germany". Die Regisseurin und Drehbuchautorin ist die Böblingerin Lena Knauss, produziert wurde der Spielfilm von Andrea Schütte und Dirk Decker von Tamtam Film und gefördert u.a. von der MFG Baden-Württemberg.

Alexander begegnet endlich der vermeintlich großen Liebe seines Lebens in Gestalt der Varietékünstlerin Paula Clarin. Als er nach Paulas plötzlichem Unfalltod ihre Familie kennenlernt, fühlt Alexander sich jedoch auch zu deren Schwester Marlene hingezogen. Zunehmend verliert sich Alexander  zwischen den beiden Frauen und zwei Lieben – einer imaginierten und einer echten.

„Albträumer" von Philipp Klinger

Der Südwestrundfunk und die MFG Baden-Württemberg finanzierten je zur Hälfte das Langfilmdebüt des Filmakademie-Absolventen Phillip Klinger. „Albträumer" läuft im Programm des exground-Festivals in der Kategorieyouth days".

Rebekka fühlt in ihrer heilen Dorfwelt seit dem Selbstmord ihres Bruders eine tiefe Leere. Über dessen besten Freund, Außenseiter Vincent, findet sie endlich einen Zugang zu ihrem Schmerz. Gegen den Widerstand ihrer Eltern entspinnt sich eine Liebesbeziehung, die gleichermaßen heilsam wie zerstörerisch ist. Als die Lage eskaliert, muss Rebekka den Ausbruch wagen, um zu sich selbst zu finden. 

„Altötting" von Andreas Hykade

Der MFG-geförderte Zeichentrickfilm „Altötting" von Andreas Hykade im Rennen des Deutschen Kurzfilm-Wettbewerbs. Der Film wurde in Koproduktion zwischen dem Studio FILM BILDER aus Stuttgart, dem National Filmboard of Canada und Ciclope Filmes aus Portugal.

Im bayrischen Städtchen Altötting besucht eine Mutter mit ihrem kleinen Sohn die Kapelle in der Nähe. Der Junge ist verzückt vom Grabmal der Jungfrau Maria, das er in der Kapelle erblickt. Von da an pilgert er jeden Tag dorthin, um seine geliebte Madonna zu sehen. Seine Liebe, Hingabe und Leidenschaft wächst stetig – bis eines Tage für ihn die Welt zusammenbricht, als er das furchtbare Geheimnis hinter ihrer ewigen Schönheit entdeckt.

Quelle: exground filmfest

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