57. Grimme Preis

Zwei MFG-geförderte Filme nominiert

Zwei von der MFG Baden-Württemberg geförderte Filme sind im Rennen um einen Grimme Preis. Im Wettbewerb „Fiktion“ nimmt der Debütspielfilm „Kopfplatzen“ von Savas Ceviz teil. Der MFG-geförderte Film „Fritzi - Eine Wendewundergeschichte" von Ralf Kukula und Matthias Bruhn ist  für einen Grimme Preis im Wettbewerb „Kinder & Jugend" nominiert.

Insgesamt 69 Produktionen und Spezialleistungen sind für den 57. Grimme-Preis 2021 nominiert. Es gab mehr als 850 Einreichungen. Die Preisträger*innen werden am 11. Mai 2021 bekanntgegeben.

Kopfplatzen"

Markus ist ein gut aussehender, sympathischer und angesehener Architekt. Und er ist pädophil. Körper von kleinen Jungs erregen ihn. Er will das nicht. Er leidet sehr unter seiner Neigung. Er quält sich damit und hasst sich dafür. Dennoch ist die Erregung da. Er kann nichts dagegen tun. Seine Qual ist dann am größten, wenn er kurz davor steht, zum ersten Mal tatsächlich sexuell mit einem Jungen zu werden. Er ahnt, dass er sein Verlangen auf Dauer nicht unter Kontrolle haben wird.

„Fritzi - Eine Wendewundergeschichte"

1989. Liebevoll kümmert sich die zwölfjährige Fritzi um den kleinen Sputnik. Er ist der Hund ihrer besten Freundin Sophie, die über die Sommerferien mit ihrer Mutter nach Ungarn gefahren ist. Doch zum Schulanfang kehrt Sophie nicht in die Klasse zurück. Wie viele andere ist sie in den Westen geflohen. Mutig macht sich Fritzi auf die Suche nach ihrer Freundin und gerät in ein Abenteuer, das die Zukunft des ganzen Landes verändert.

Quelle: Grimme-Institut

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