15 Chancen auf eine Auszeichnung

Für den Deutschen Entwicklerpreis 2021 sind MFG-geförderte Games-Studios mehrfach im Rennen

Screenshot of Minutes of Islands
Nominiert ist das Puzzle-Plattform-Adventure „Minute of Island“, dessen Produktion die MFG Baden-Württemberg 2017 gefördert hat | Photo: Studio Fizbin

Die Chancen auf den Deutschen Entwicklerpreis stehen gut für drei Games-Studios aus Baden-Württemberg. Dieser Tage wurden die Nominierten für den renommierten Games-Preis bekannt gegeben. Hoffnungen dürfen sich die beiden in Ludwigsburg ansässigen Games-Studios kaleidoscube und Studio Fizbin machen. Mit sieben respektive sechs Nominierungen gelten sie als aussichtsreichste Anwärter auf die begehrten Preise. Auch Smoke Stab aus Heidelberg rechnet sich in zwei Kategorien Chancen auf die Auszeichnung aus.

Der Deutsche Entwicklerpreis wird am 9. Dezember ab 20 Uhr in Form eines hybriden Events am Cologne Game Lab vergeben. In insgesamt 15 Kategorien werden herausragende Spiele und ihre Entwickler*innen aus deutschsprachigen Ländern geehrt. Eine Expert*innen-Jury kürt die Gewinnerteams aus 140 Einreichungen.

Ludwigsburger Games-Studios starten durch

Baden-Württemberg ist stark vertreten: Mit gleich zwei Spielen und insgesamt sieben Nominierungen gehtStudio Fizbin aus Ludwigsburg ins Rennen. Nominiert ist das Puzzle-Plattform-AdventureMinute of Island“, dessen Produktion die MFG Baden-Württemberg 2017 gefördert hat, in gleich fünf Kategorien: „Bestes Deutsches Spiel“, „Bestes Indie Game“, „Beste Story“, „Beste Grafik“ und „Bester Sound“. Im Spiel begibt sich das Fischermädchen Amoi auf eine Abenteuerreise durchs Wattenmeer. Auch das Spiel „Say No! More“, indem sich ein Praktikant mit dem Wort „Nein“ durch die Arbeitswelt kämpft, ist für „Bester Sound“ nominiert. Studio Fizbin selbst ist außerdem in der Kategorie „Bestes Studio“ vertreten.

Die meisten Nominierungen erhielt das ebenfalls in Ludwigsburg ansässige Games-Studio kaleidoscube mit dem 2018 von der MFG geförderten Spiel A Juggler’s Tale“, bei dem die Marionette Abby in einer mittelalterlichen Welt aus der Kontrolle des Puppenspielers befreit werden muss. Chancen auf eine Auszeichnung haben die Games-Entwickler*innen in den sechs Kategorien: „Bestes Deutsches Spiel“, „Bestes Game Design“, „Bester Sound“, „Beste Grafik“, „Beste Story“ und „Bestes Indie Game“.

Heidelberger Games-Studio für Innovationspreis nominiert

Mit dem 360°-Jump’n‘Run-Spiel Orbital Bullet, bei dem das Ende eines Turms in kreisförmigen Bahnen angesteuert wird, ist das Games-Studio Smoke Stab aus Heidelberg in den Kategorien „Bestes Indie Game“ sowie „Innovationspreis – Sonderpreis der Stadt Köln“ nominiert. Die Auszeichnungen für den „Sonderpreis für Soziales Engagement“ sowie „NRW Förderpreis für junge Entwicklerinnen“ werden ohne Nominierungen vergeben.

Zur Preisverleihung am 9. Dezember sind vor Ort lediglich Nominierte und Ehrengäste zugelassen. Einen Live-Stream zum Event gibt es auf der Website vom Deutschen Entwicklerpreis sowie bei Rocket Beans TV.

Quelle: Deutscher Entwicklerpreis/ Aruba Events GmbH
 

Mehr Infos:
Deutscher Entwicklerpreis
Games BW

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Kontakt

Iris Harr
Iris Harr

Projektmanagerin Games-Förderung

Unit Kultur- und Kreativwirtschaft

 Bernd Hertl
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Leiter Stabsstelle Kommunikation / Marketing

Unit Kultur- und Kreativwirtschaft