NaturVision Filmfestival in Ludwigsburg ging mit der Preisverleihung zu Ende

Das Festival mit aktuellen Produktionen zu Natur- und Umweltthemen vergab insgesamt 13 Preise in 12 Kategorien

Filmbild aus Gewinnerfilm "Stilles Land"
Gewinnerfilm "Stilles Land" | Bild: Heiko de Groot

Einer der Hauptpreisträger ist der Kinodokumentarfilm „Der Bauer und der Bobo“ des österreichischen Regisseurs Kurt Langbein. Der Film, der im Münchner Verleih 24 Bilder ab 29. September in den deutschen Kinos anlaufen wird, erzählt die wahre Geschichte vom Zwist zwischen einem Bergbauern und einem Großstadt-Journalisten über die ökologischen Probleme der traditionellen Landwirtschaft. Ein Streit, der von auch öffentlich in den Sozialen Medien ausgetragen wurde, bis der Journalist sich selbst einen Eindruck auf dem Hof seines Kritikers verschaffte und mit ihm sogar Freundschaft schloss. „Der Bauer und der Bobo“ erhielt den Deutschen Umwelt- und Nachhaltigkeitsfilmpreis, der vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg mit 8.333 Euro dotiert ist.

Stadt Ludwigsburg sagt weitere Unterstützung zu

Ebenfalls 8.333 Euro Preisgeld gehen mit dem „Deutschen Filmpreis Biodiversität“ an Heiko De Groot für seinen Dokumentarfilm „Stilles Land – Vom Verschwinden der Vögel“. Den „Deutschen Wildlife Filmpreis“ der Stadt Ludwigsburg mit ebenfalls 8.333 Euro Preisgeld gewannen Victoria Stone und Mark Deeble für ihren Dokumentarfilm „The Elephant and the Termite“ über die Savanne. Zu den weiteren Preisträger*innen gehören Filme aus der Schweiz, England, Südafrika, Frankreich und Italien.

Die Stadt Ludwigsburg will zusammen mit der Wirtschaftsregion Stuttgart und dem Land Baden-Württemberg das Festival NaturVision finanziell noch mehr unterstützen, verlautete während der Preisverleihung.

Alle Preisträger*innen unter https://natur-vision.de

Quelle: NaturVision Festival

 

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