Vielfalt im Film: Erste Umfrage zu Vielfalt und Diskriminierung vor und hinter der Kamera

Ziel der Onlinebefragung ist ein datengestütztes Gesamtbild für die Entwicklung konkreter Maßnahmen

Keine Chance für Rassismus, Sexismus, Homophobie und Ausgrenzung in der deutschsprachigen Film- und Fernsehbranche. Über 30.000 Filmschaffende sind aufgerufen, sich zu engagieren - für Vielfalt und gegen Diskriminierung vor und hinter der Kamera.  


Wie divers ist die deutschsprachige Film- und Fernsehbranche vor und hinter der Kamera? Wer ist hier wie repräsentiert und wer nicht? Welche Ausschlüsse, Diskriminierungserfahrungen und prekäre Verhältnisse sind vorhanden und wie können diese abgebaut werden, um die Filmbranche gerechter zu gestalten?  

Bedeutung der Film- und Fernsehbranche

Um diese Fragen zu beantworten, beleuchtet ein breites Bündnis aus Vereinen, Unternehmen und Verbänden erstmals Vielfalt und Diskriminierung in den 440 Berufen der deutschsprachigen Film- und Fernsehbranche. Ziel der Onlinebefragung ist ein datengestütztes Gesamtbild für die Entwicklung konkreter Maßnahmen für Produktionen, Filmförderung und Politik, zur Förderung einer diverseren, gerechteren und inklusiveren Filmbranche.


Zahlreiche bekannte Filmschaffende rufen zur Teilnahme auf, unter anderem:


„Die deutsche Filmbranche spiegelt nicht die Vielfalt der Gesellschaft wider.” Tyron Ricketts, Schauspieler

„In puncto Vielfalt und Chancengerechtigkeit gibt es in der Filmbranche definitiv noch Luft nach oben.” Maria Furtwängler, Schauspielerin

„Eine gute Sache, damit endlich Diversität in der deutschen Filmbranche entsteht.”  Katja Riemann, Schauspielerin “Zahlen und Fakten lassen sich nicht kleinreden.”  Jakob Lass, Regisseur

Initiator*innen

Die Menschenrechtsorganisation Citizens For Europe verantwortet die Umfrage, die Branchenplattform Crew United unterstützt mit ihrem umfassenden Filmschaffenden-Netzwerk.  
 
Weitere Initiator*innen von #VielfaltImFilm: Berlin Asian Film Network, Bundesverband Regie, Diversity Arts Culture, Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband, Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Kinoblindgänger, Korientation, LabelNoir, Langer Media Consulting, Leidmedien, Panthertainment, ProQuote Film, Queer Media Society, Schwarze Filmschaffende Community.

Unterstützung

Finanziell unterstützt von: Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Bundesagentur für Arbeit – Zentrale Auslands- und Fachvermittlung, HessenFilm und Medien, MFG Filmförderung Baden-Württemberg, Pensionskasse Rundfunk, Stiftung Kulturwerk der VG Bild-Kunst
 
Ideell unterstützt von: Bundesverband Casting, Deutsche Akademie für Fernsehen, Deutsche Filmakademie, Erich Pommer Institut, Indiefilmtalk, Produzentenallianz, Produzentenverband, Spitzenorganisation der Filmwirtschaft, Themis - Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt, Verband Deutscher Drehbuchautoren, Verband Österreichischer Filmschauspieler*innen.

Quelle: Citizens For Europe

 

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