Spielend die Welt verändern – Der Prototypen-Check

Problemlöser*innen von morgen kennenlernen, Game-Prototypen selbst testen und dabei staunen, was in „Games with serious impacts“ steckt – das können alle Interessierte am 27. Januar im THE CREÄTIVE HOUSE. Fünf interdisziplinäre Teams präsentieren Games-Prototypen rund um gesellschaftliche Herausforderungen und eine nachhaltige Zukunft, stellen sich den Fragen von Expert*innen und lassen ihre Prototypen vom Publikum testen.

Mit dem Hochschulübergreifenden Labor für kooperatives Arbeiten, kurz HOLA Serious Games, hat die MFG Baden-Württemberg erstmals ein Angebot geschaffen, das Studierende, Professor*innen und Expert*innen aus der Gamesbranche im Südwesten zusammenführt. Ein Semester lang haben 30 Studierende aus fünf verschiedenen Hochschulen in sechsköpfigen interdisziplinären Teams gemeinsam Spiele-Prototypen zu anspruchsvollen und gesellschaftlichen Herausforderungen entwickelt. Unterstützt wurden sie dabei von fünf Professor*innen gamesnaher Studiengänge und erfahrenen Entwickler*innen von Games-Studios aus Baden-Württemberg.

Bei der Abendveranstaltung präsentieren die fünf HOLA-Teams ihre Games-Prototypen und werden von einem Fachzirkel mit Fragen herausgefordert. Ein kurzer Impulsvortrag zum Thema „Trends in Serious Games“ hilft bei der thematischen und technologischen Einordnung. Nach Zuhören kommt Ausprobieren: In einem temporeichen Testing-Format legt das Publikum selbst Hand an und gibt den Teams Feedback. Beim anschließenden Netzwerken bei Fingerfood und Getränken lassen sich Ideen vertiefen und Kontakte ausbauen.

Die Teams haben zu diesen Themen Games-Lösungen erarbeitet:

Die Studierenden kommen aus gamesnahen Studiengängen, die eine große Bandbreite abdecken: von technisch-orientierten Schwerpunkten wie Game Design, Mobile Medien und Virtuelle Realitäten bis hin zu geisteswissenschaftlichen Fächern wie Deutsche Literatur, Archäologie und Medienwissenschaft. Dies zeigt, wie sehr Games und gamifizierte Ansätze selbstverständlich geworden sind für die neue Generation der Absolvent*innen.

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg finanziert das Programm im Rahmen des Medienimpulsprogramms.