MFG-geförderte Filme auf der Berlinale

Vier der insgesamt sechs MFG-geförderten Beiträge feiern ihre Weltpremiere in Berlin, darunter „Seneca" mit John Malkovich in der Hauptrolle

Der Hauptdarsteller trägt ein weißes Gewand, neben ihm steht ein Mann mit langem Bart und drückt ihm das Kinn mit den Fingernnach oben
Filmstill aus „Seneca" von Regisseur Robert Schwentke mit Hollywoodstar John Malkovich in der Hauptrolle | Bild: Filmgalerie 451

Nur noch wenige Tage bis zur Eröffnung der 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin! Sechs MFG-produktionsgeförderte Beiträge gehören zu den Highlights des diesjährigen Programms und laufen in herausgehobener Position als „Specials" oder Eröffnungsfilme einer Berlinale-Sektion. Die Auswahl repräsentiert alle Förderbereiche der MFG, also Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilm und deckt diverse Genres vom Thriller über das politische Drama bis zur satirischen Komödie ab.

Hochkarätige Besetzung

Zu den Highlights des gesamten Festivals zählt der schwarzhumorige Historienfilm über den antiken, römischen Dichter, Philosophen und Philanthropen „Seneca", der als Erzieher und Berater des späteren despotischen Kaisers Nero eine bittere Niederlage erleben muss. Mit John Malkovich in der Titelrolle und Geraldine Chaplin, Mary-Louise Parker, Julian Sands sowie den deutschen Stars Lilith Stangenberg, Samuel Finzi und Wolfram Koch hochkarätig besetzt, hat der aus Stuttgart stammende, Hollywood-erfahrene Regisseur Robert Schwentke eine topaktuelle Parabel auf das kommunikative Missverhältnis zwischen schöngeistiger Elite und kühler Machtpolitik inszeniert.

Karten für die Berlinale sind ausschließlich drei Tage vor der jeweiligen Premiere online zu erwerben. Pro Person und Vorstellung können maximal 2 Tickets gekauft werden.

Die Filme und ihre Aufführungsdaten im Überblick:

La Sirène

Weltpremiere, Panorama-Eröffnungsfilm I Drama, Animationsfilm I Frankreich/Deutschland/ Belgien/Luxemburg I 2022

Regie: Sepideh Farsi (*Teheran), Produktion/Animation: Trickstudio Lutterbeck, Katuh Studio u.a.; Animation: Studio SOI, Ludwigsburg

  • Donnerstag, 16. Februar um 21 Uhr, Zoo-Palast 1 & 2
  • Freitag, 17. Februar um 13 Uhr, Kino International
  • Samstag, 18. Februar um 21.30 Uhr, Cineplex Titania
  • Freitag, 24. Februar um 18.30 Uhr, Zoo-Palast 1

„Elaha“

Weltpremiere, Perspektive Deutsches Kino I Drama I Deutschland I 2023 I Debütfilm (Filmakademie Ludwigsburg) I Mehr Infos

Regie: Milena Aboyan. Drehbuch: Milena Aboyan, Constantin Hatz (nominiert für den Thomas Strittmatter Preis 2020)

  • Samstag, 18.Februar um 19 Uhr, Kino International
  • Sonntag, 19. Februar um 10 Uhr, Cubix6
  • Montag, 20. Februar um 16.30 Uhr, Zoo Palast 3-5
  • Dienstag, 21. Februar um 21.30 Uhr, Filmtheater Friedrichshain

„Inside“

Weltpremiere, Panorama Special I Thriller I Griechenland/Deutschland/Belgien I 2023

Regie: Vasilis Katsoupis, Drehbuch: Ben Hopkins. Effekte: LAVAlabs Moving Images Stuttgart. Mit Willem Dafoe

  • Montag, 20. Februar um 18.30 Uhr, Zoo-Palast 1
  • Dienstag, 21. Februar um 12.15 Uhr, Haus d. Berl. Festspiele
  • Mittwoch, 22. Ferbuar um 10 Uhr, Cubix 7
  • Samstag, 25. Februar um 22 Uhr, Akademie d. Künste
  • Sonntag, 26. Februar um 18.30 Uhr, Cineplex Titania

„Seneca“

Weltpremiere, Hauptprogramm - Berlinale Special I Historiendrama I Deutschland/Marokko I 2023

Regie: Robert Schwentke, Drehbuch: R. Schwentke, Matthew Wilder. Produktion: Filmgalerie 451 Berlin, Dropkick Pictures, Gretchenfilm, Kasbah-Film Tanger, Kazak Productions, ZDF, Arte

  • Montag, 20. Februar 22 Uhr, Berlinale-Palast
  • Dienstag, 21. Februar um 9.30 Uhr, Verti Music Hall
  • Dienstag, 21. Ferbuar um 21.30 Uhr, Haus der Berliner Festspiele
  • Freitag, 24. Februar um 13.30 Uhr, Zoo-Palast 3+4

„Kash Kash“

Sondervorführung in der „Perspektive dt. Kino“ als Gewinner „First Steps Award“ 2022 I Dokumentarfilm I Deutschland/Katar I 2022 I Mehr Infos

Regie: Lea Najjar. Produktion: Film- und Fernsehlabor Ludwigsburg, Filmakademie Ludwigsburg, SWR

  • Sonntag, 26 Februar um 10 Uhr, Cubix 6

„Requiem"

Wiederaufführung in der Reihe „Perspektive Match" No. 4 – Montage: Talk mit „Requiem"-Schnittmeister Hansjörg Weißbrich und seiner jüngeren Kollegin Evelyn Rack I Mehr Infos

Donnerstag, 23. Februar um 13.30 Uhr, HAU1 Hebbel am Ufer

 

Quelle: 73. Internationale Filmfestspiele Berlin

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