MFG Filmförderung Baden-Württemberg fördert 16 Filmprojekte und vier Drehbuchentwicklungen mit über 3,5 Millionen Euro

Die höchsten Fördersummen der verschiedenen Förderbereiche erhalten der Familienfilm „Holly & Ivy“ (Regie: Gabor Csupo), die animierte Comedyserie „Wolperting“ (Regie: Tobi Trebeljahr, Regina Welker) sowie die Stoffentwicklung der Komödie „Staying Alive“.

Eine Frau hält eine Regieklappe vor ihrem Gesicht. Auf sie fällt lila Licht
MFG Baden-Württemberg Förderentscheidungen 2022 | Bild: Unsplash
| Stuttgart

In der ersten Vergabesitzung des Jahres 2023 hat ein Fachgremium der MFG Baden-Württemberg über Förderungen für 20 Projekte in einer Gesamthöhe von über 3.558.802 Euro entschieden. Vier Projekte im Bereich Stoffentwicklung erhalten über 119.000 Euro. Über 3.132.700 Euro entfallen auf die Produktionsförderung von insgesamt elf Filmprojekten; weitere fünf Projekte erhalten Förderung für die Produktionsvorbereitung in Höhe von 307.000 Euro. Unter den geförderten Projekten befinden sich gleich sieben dokumentarische Filme und Serien.

Familienfilm „Holly & Ivy" erhält höchste Fördersumme

Die höchste Fördersumme in Höhe von 800.000 Euro erhält der weihnachtliche Familien-Kinofilm „Holly & Ivy“ unter Regie von Gabor Csupó („Die Simpsons“, „Brücke nach Terabithia“). Das Freiburger Produktionsunternehmen Kosmo Film wird das Projekt realisieren. Mit 120.000 Euro geht die höchste Fördersumme im Bereich Produktionsvorbereitung an die animierte Comedy-Serie „Wolperting“ (Regie: Tobi Trebeljahr, Regina Welker). „Keep Her Quiet“ – das neue Projekt des Gerlinger Regisseurs Franz Böhm („Dear Future Children“) über zwei uigurische Journalist*innen, erhält mit 60.000 Euro die zweithöchste Summe im Bereich Produktionsvorbereitung. Das Drehbuch von Franz Böhm, Samuel Gheist und Suli Kurban hatte auch die Jury für den Thomas Strittmatter Preis begeistert, die das für die Auswahl anonymisierte Skript als eines von drei Einreichungen für den Preis nominiert hatte.

Stoffentwicklung für Geschichte eines Rockstars, der in Ulm strandet 

Im Bereich Drehbuch geht mit 40.000 Euro die höchste Summe an die von Antonia Rothe-Liermann und Katrin Milhahn geschriebene Komödie „Staying Alive“, in der ein in die Jahre gekommener, britischer Rockstar bei seiner pflegebedürftigen Schwiegermutter im baden-württembergischen Ulm landet und mit seiner neuen Lebensrealität hadert. Die Baden-Badener Produktionsfirma kurhaus productions wird das Projekt verfilmen.

Die Förderentscheidungen trafen Franziska Heller, Thomas Martin, Christiane von Wahlert, Jan Adamczyk, Simon Ofenloch, Carl Bergengruen, Toks Koerner und Susanne Gebhardt.

Der nächste Einreichtermin ist der 28. Februar 2023.

Die Förderentscheidungen im Einzelnen:

Produktionsförderung (absteigend nach Fördersumme):
 

Holly & Ivy (Familienfilm)
Bewilligte Fördersumme: 800.000 €
Drehbuch: Nina Gwyn Weiland, Jeff Stockwell; Regie: Gabor Csupo
Antragsteller*in: Kosmo Films, Freiburg

Das siebenjährige Waisenkind Ivy hört auf ihr Herz und erfüllt sich ihren Weihnachtstraum, indem sie sich in eine Kleinstadt auf den Weg macht. Dort findet sie die Großmutter, die sie sich schon immer gewünscht hat – und eine lebende Puppe namens Holly.

Woodwalkers - Film 1 (Fantasy)
Bewilligte Fördersumme: 650.000 €
Drehbuch: David Sandreuter; Regie: Damian John Harper
Antragsteller*in: blue eyes Fiction GmbH & Co. KG, München

Carag, halb Mensch, halb Berglöwe, ist ein Gestaltwandler und wuchs in der Wildnis der Rocky Mountains auf. Seine Neugierde, mehr über seine menschliche Seite zu erfahren, trennt ihn jedoch von seiner Berglöwenfamilie. Als er heimlich bei einer Pflegefamilie lebt, wird ihm klar, dass er seinen Platz in der menschlichen Gesellschaft nicht findet. Erst als die Clearwater High, ein geheimes Internat für Woodwalker, ihn entdeckt, fühlt er sich wie zu Hause. Er findet Freunde in Holly, einem frechen roten Eichhörnchen, und Brandon, einem schüchternen Bison. Und Carag kann sie gut gebrauchen - denn die Welt der Woodwalkers ist voller Geheimnisse und Gefahren. Als Carag herausfindet, dass sein Mentor, der Millionär Andrew Milling, hinter einem geheimen Plan steckt, um sich an der menschlichen Rasse zu rächen, muss er sich für eine Seite entscheiden.
 

Kolibri (Liebesfilm)
Bewilligte Fördersumme: 600.000 €
Drehbuch: Belo Schwarz; Regie: Joscha Douma
Antragsteller*in: Zum Goldenen Lamm Filmproduktion GmbH & Co. KG, Ludwigsburg

Die nahe Zukunft: Menschliche Gehirne lassen sich über sogenannte Ports direkt mit Computern verbinden. Doch die junge Punkerin Mona fürchtet diese Technologie und den möglichen Kontrollverlust. Ohnehin kämpft sie gegen einen düsteren inneren Dämon. Aber dann fällt ihr Geliebter Milo, ein talentierter Hacker, in ein neurotechnisches Koma. Um ihn zu retten, muss Mona sich nun doch so einen Port installieren. Und schon bald stellt sich die Frage, wer nun Herr in Monas Kopf ist...

 

Toni (Drama)
Bewilligte Fördersumme: 500.000 €
Drehbuch/Regie: Ulrike Grote
Antragsteller*in: East End Film GmbH, Stuttgart

Toni ist die Geschichte der inneren, schwierigen Reise des Anton Dahlinger vom Mann zur Frau. Es ist die Geschichte eines späten Outings mit allen Rückschlägen, Irrungen, Verzweiflung, unfreiwilliger Komik und der immer wieder gestellten Frage: Wann ist Liebe eigentlich Liebe und wen lieben wir, wenn wir lieben - den Menschen oder die Hülle?

 

Olympic Climbing (Dokumentarfilm)
Bewilligte Fördersumme: 181.000 €
Drehbuch/Regie: Hanno Karl Mertin
Antragsteller*in: Paradoks Filmproduktion Rees & Walter GbR, Ulm

Ein Film über die internationale Kletterszene und den Aufstieg einer Nischensportart zu einer Olympischen Disziplin.
 

Moneyland (Dokumentarfilm)
Bewilligte Fördersumme: 115.000 €
Drehbuch/Regie: Marc Wiese
Antragsteller*in: Dreamer Joint Venture Film GmbH, Freiburg

Im Moneyland verschwinden Billionen schmutziger Gelder. Mit einem Knopfdruck sind sie sauber. Dafür sorgen die Serviceleute aus der Finanzindustrie zu deren Kunden sowohl die Geldwäscher von Al Qaida als auch Verbrecher wie Jeffrey Epstein gehören. "Money comes first", ist alles was zählt. Welcome to Moneyland.

 

Wasserstoff Global (Arbeitstitel, Dokumentarfilm)
Bewilligte Fördersumme: 100.000 €
Drehbuch/Regie: Andreas Pichler
Antragsteller*in: EIKON Media GmbH - Niederlassung Stuttgart, Stuttgart

Der Film unternimmt eine kritische Recherche, um aufzuzeigen, was vom globalen Hype um grünen Wasserstoff als Energieträger der Zukunft wirklich zu erwarten ist. Welche Akteure, Konzerne und Regierungen profitieren am meisten davon, welche neuen geopolitischen Abhängigkeiten entstehen und auf wessen Kosten?

 

Ocampo – The fight for justice in times of war (Dokumentarfilm)
Bewilligte Fördersumme: 80.000 €
Drehbuch/Regie: Marcus Vetter
Antragsteller*in: Filmperspektive GmbH, Stuttgart

Vor genau 25 Jahren wagen über 100 Staaten ein bis dahin undenkbares Experiment und verabschieden die Statuten für den Internationalen Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag. Luis Moreno-Ocampo soll als erster Chefankläger des ICC diejenigen anklagen, die weltweit für die schlimmsten Kriegsverbrechen verantwortlich sind. Heute, im Jahr 2022, ist der ICC so gefragt wie nie. Russland hat einen Angriffskrieg auf die Ukraine begonnen. 43 Staaten haben den Fall deshalb vor den ICC gebracht. Doch kann Präsident Putin überhaupt angeklagt werden, wenn mächtige Staaten wie die USA, China und Russland das Gericht nie anerkannt haben? In einer seiner wichtigsten Grundsatzreden versucht Qcampo die Weltgemeinschaft zu überzeugen, dass sie an einem Scheideweg steht.

 

Rickal (Arbeitstitel, Tragikomödie)
Bewilligte Fördersumme: 43.866 €
Drehbuch/Regie: Adrian Goiginger
Antragsteller*in: Giganten Film Produktions GmbH, Ludwigsburg

Erich „Rickal“ Bohacek ist ein strauchelnder Straßen- und Beislmusiker, der sich am Existenzminimum über die Runden kämpft und hofft, mit seinen persönlichen, emotionalen Liedern Erfolg zu haben, sich dabei aber immer wieder selbst im Weg steht. Gleichzeitig versucht er, ein liebevoller Vater für seinen achtjährigen Sohn zu sein, der jedes zweite Wochenende bei ihm ist.

 

Drei Kapitäne (Animationsfilm)
Bewilligte Fördersumme: 35.000 €
Drehbuch/Regie: Julia Ocker
Antragsteller*in: Studio FILM BILDER GmbH, Stuttgart

Der Film handelt von einer Schicksalsgemeinschaft auf einem Schiff und davon, wie man es schafft, sich mit Leuten zu vertragen, die man sich vielleicht nicht ausgesucht hätte.

 

Heimatweh –  Die Pontos Griechen (Dokumentarfilm)
Bewilligte Fördersumme: 27.900 €
Regie: Gülsel Özkan
Antragsteller*in: The Future Design Company GmbH, Ettlingen

Der Dokumentarfilm „Heimatweh“ verfolgt die Spuren der letzten noch (Über-)Lebenden und ihrer Nachfahren des Völkeraustausches zwischen Griechenland und der Türkei vor 100 Jahren. Die damalige Idee, einer nach völkisch und religiösen Prinzipien, organisierten Umsiedlung hat unvorstellbares Unglück und Elend auf beiden Seiten der Umgesiedelten und ein bis heute nicht geheiltes „Heimatweh“ erzeugt. Bis heute wissen nur wenige über diese schreckliche Zeit, und bis heute schreiben die Geschichtsbücher darüber nicht die Wahrheit. In dem erzwungenen Austausch von zwei Millionen Menschen liegen nicht nur unendliche Tragödien vergraben, sondern auch eine systematische Vertuschung eines wichtigen Teiles der Geschichte des 20. Jahrhunderts.
 

Produktionsvorbereitung (absteigend nach Fördersumme):

Wolperting (Animations-/Comedyserie)
Bewilligte Fördersumme: 120.000 €
Drehbuch: Julia Urban; Regie: Tobi Trebeljahr, Regina Welker
Antragsteller*in: Zooper Film GmbH, Ludwigsburg

Die Abenteuer der fantastischen Wolpertinger Wolly, Silli und Ting: Unsere Helden leben in einer alten, knorrigen Eiche in der Mitte des Dorfplatzes der kleinen Gemeinde Wolperting. Um ihren Baum herum herrscht ein reges Treiben und es wimmelt es nur so von Autos, Bussen, Pakettransportern, Touristenbussen und vielem mehr. Obwohl Wolperting ein idyllisches Dorf ist, fehlt es den Wolpertingern nicht an Abwechslung. Zahlreiche Wohnhäuser, Souvenirläden, eine Dönerbude, eine Volksbank und eine Trattoria dienen den nachtaktiven Wesen als Spielwiese. Tagsüber finden rege besuchte Sportveranstaltungen, Märkte oder Feste und das alltägliche Dorfleben statt. Der tägliche Trubel reißt unsere drei Helden, die in der geräumigen Asthöhle hausen, aus ihrem Schlaf und sie versuchen die ungewollten Besucher zu vertreiben. Sie sehnen sich nach Ruhe, wollen jedoch ihre Heimat auf gar keinen Fall verlassen. Sie tun alles dafür, nicht von den Dorfbewohnern entdeckt zu werden. Bisher ist es ihnen gelungen, denn sie verstecken sich geschickt. Lediglich Lutz, der Jäger, hat nachts mal einen Wolperschatten gesehen, doch niemand glaubt ihm. Die Wolpers sind Mischwesen, die aus verschiedenen Tieren bestehen und als Freunde halten sie fest zusammen. Auch wenn ihre unterschiedlichen Charaktereigenschaften stets aufeinanderprallen, finden sie sich mit jeder Herausforderung am Ende als Freunde und eingeschweißtes Team zusammen.

 

Keep her Quiet (Menschenrechtsdrama)
Bewilligte Fördersumme: 60.000 €
Drehbuch: Franz Böhm, Samuel Gheist, Suli Kurban; Regie: Franz Böhm
Antragsteller*in: Schubert Film GmbH, Stuttgart

Als ihr Volk im Westen Chinas zu verschwinden droht, riskiert eine uigurische Journalistin in der US-Hauptstadt Washington alles, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Gleichzeitig flieht eine junge Frau aus einem modernen Internierungslager in China. Gemeinsam offenbaren sie der Welt die Menschenrechtsverletzungen in Westchina, basierend auf wahren und unmittelbaren Geschichten der Beteiligten.
 

Alles für den Vibe (Arbeitstitel, Coming-of-Age-Drama)
Bewilligte Fördersumme: 50.000 €
Drehbuch/Regie: Jonas Wuttke
Antragsteller*in: Giganten Film Produktions GmbH, Ludwigsburg

Nic ist erfolgreicher Influencer. Er und seine besten Freunde Luna, Alex und Pauline teilen ihr Leben ständig online. Für Aufmerksamkeit und Reichweite tun sie fast alles. Dabei haben sie längst das Gefühl für die eigene Identität verloren. Insbesondere Nic führt schon lange ein Doppelleben aus Angst vor seiner eigenen Community. Als eine Partynacht eskaliert, bleibt das für keinen der vier ohne Folgen. Und Nic sieht sich gezwungen eine Entscheidung zu treffen – kann sein Leben weitergehen nach dem Motto: „Alles für den Vibe“?


Our Seeds (Arbeitstitel, Doku-Serie)
Bewilligte Fördersumme: 45.000 €
Drehbuch/Regie: Erhan Arik
Antragsteller*in: Paradoks Filmproduktion – Rees & Walter GbR, Ulm

Oruç und Güneş sind ein Bauernpaar und leben von der Weizensaat, die sie von ihren Vorfahren geerbt haben. Sie wollen den geerbten Weizen an ihre Kinder weitergeben, doch ihre Kinder träumen von etwas anderen in ihrem Leben.

 

Nukki (Coming-of-Age-Drama)
Bewilligte Fördersumme: 32.000 €
Drehbuch/Regie: Leonardo Cariglino
Antragsteller*in: East End Film GmbH, Stuttgart     

Mitte der 90er Jahre wächst Alexander in einer Kleinstadt inmitten von Weinbergen auf. Als er sich in der Schule in Sibel verliebt, weckt sie sein Interesse am Islam und der türkischen Kultur. Damit kann er auch die Gang, bestehend aus türkischen Jugendlichen, beeindrucken, die ihn seit jeher drangsaliert und wird schließlich selbst Teil von ihr. Als er erfährt, dass Iskender, der Anführer, über seine Eltern eine Hochzeit mit Sibel arrangieren lässt, konvertiert Alex schließlich zum Islam.
 

Stoffentwicklung (absteigend nach Fördersumme):

Staying Alive (Komödie)
Bewilligte Fördersumme: 40.000 €
Drehbuch: Antonia Rothe-Liermann, Katrin Milhahn
Antragsteller*in: kurhaus productions Film & Medien GmbH, Baden-Baden

Der ehemalige Glamrock-Star Vincent (63) aus London strandet bei seiner pflegebedürftigen Schwiegermutter Erna in Ulm. Vincent versucht ein Comeback in der Provinz und wird in den Wohnzimmern seiner alten Fans mit sich selbst konfrontiert. Als Ernas Nöte größer werden, muss er entscheiden, ob zum ersten Mal jemand anderes wichtiger ist als er selbst.

 

Gerda Taro (Drama)
Bewilligte Fördersumme: 30.000 €
Drehbuch: Uwe Janson
Antragsteller: Uwe Janson

In den Wirren unruhiger Zeiten erzählen wir die Geschichte einer jungen Frau, die nicht nur den schmalen Grat zwischen Leben und Tod erkundet, sondern auch sich selbst neu erfinden muss und nie dagelegenes leistet -  die unvermittelt vor der entscheidenden Frage steht: Warum verändern wir nicht die Welt? Über eine Amour Fou, provokante Freiheiten und die Vertiefung des Blicks.

 

Die unerträgliche Herrlichkeit des Geldes (Komödie)
Bewilligte Fördersumme: 29.036 €
Drehbuch: Mario Alexander Schuster
Antragsteller: Mario Alexander Schuster

Ein exzessiver Trip durch das deutsche Low- und Highlife, in dem ein ständig zugedröhnter Geringverdiener einen Fehler im Banksystem entdeckt, missbraucht, innerhalb weniger Monate Millionen Euros verprasst, einen Bandenkrieg auslöst und am Ende sogar noch darum kämpfen muss, seine gerechte Strafe zu erhalten. (Inspiriert von einer wahren Begebenheit).

 

Spotted- Peggy Thaw (Arbeitstitel, Dokumentarfilm)
Bewilligte Fördersumme: 20.000 €
Drehbuch: Lena Leonhardt
Antragsteller*in: Gebrüder Beetz Filmproduktion Lüneberg GmbH, Lüneberg

Die erstaunliche Geschichte von Peggy Thaw, die von ihrem Millionärsehemann Larry gefilmt wurde. Mehrere tausend Meter Film geben einen intimen Einblick in ihr Leben als Vorzeige-Socialite der New Yorker High Society in den 1920er und 1930er Jahren. Als Reisende, Entdecker und einflussreiche Persönlichkeiten schufen die Thaws ein Archiv, das seinesgleichen sucht. Ihre Reiseberichte aus Asien, Afrika und Europa wurden zu Hause zum Hype, und Peggy stieg zu einem der ersten „It-Girls" überhaupt auf.

27. Februar 2022

Bitte weitersagen. Teilen Sie diesen Beitrag.