MFG
Viele Kulturinstitutionen wie Museen, Schauspielhäuser und Orchester haben im vergangenen Jahr mit digitalen Formaten gearbeitet, um ihre Angebote und Themen trotz geschlossener Häuser weiterhin verfügbar zu machen und für das eigene Publikum sichtbar zu bleiben. Doch eben diese Sichtbarkeit in digitalen Kanälen entsteht nicht durch reine Anwesenheit. So konnte oft beobachtet werden, wie selbst hochqualitative und aufwändig produzierte Angebote, wie LiveStreams und digitale Führungen, im Kulturbereich bisher kaum Zuschauer und Reichweite erzielten.
Um digitale Formate erfolgreich zu etablieren werden strategische Ansätze und Konzepte benötigt, wie man diese Angebote auch langfristig sichtbar machen und dabei relevante Mehrwerte für die Nutzer*innen generieren kann. Hierzu gehört auch eine digitale Marketingstrategie. In seinem Vortrag zeigt Martin Juhls auf, aus welcher Perspektive digitale Formate im Rahmen der Gesamtkommunikation betrachtet werden sollten und wie eine erfolgreiche Etablierung und Bewerbung solcher Formate gelingen kann.
Martin Juhls
Martin Juhls hat in den vergangenen 20 Jahren als Kulturmanager, Kommunikator und Strategieberater das Kulturleben des Ruhrgebiets maßgeblich mitgeprägt. Von kleinen Häusern und Events bis hin zu großen Musikveranstaltung hat er bis dato mehr als 2.000 Projekte und Veranstaltungen in der Kommunikation betreut und vielfach auch konzeptionell mit gestaltet. 2019 hat er mit der Initiative Kulturkommunikation die erste digitalisierte Kommunikations- und Strategieberatung für den Kultur- und Veranstaltungsbereich ins Leben gerufen. Die privatwirtschaftliche Initiative berät und schult Kulturinstitutionen und Veranstalter in den Bereichen PR, Marketing und digitale Kommunikation.
29.03.2021
10:00 Uhr bis 11:15 Uhr
via Cisco Webex
MFG Baden-Württemberg
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist bis zum 26.03.2021 erforderlich.
online
29.03.2021
Die Teilnahme ist kostenfrei.